Rodung – Kreuzung – Lichtung  –  Grimm neu bebildert von Henrik Schrat
Gutes Team, Wandergemeinschaft, Galgenvögel. Sechse kommen um die ganze Welt. Mit oder ohne CO2. 

Verlag Textem, Hamburg

Der Verlag veröffentlicht seit 2004 regelmäßig Prosastücke, Erzählungen und Romane von deutschsprachigen Autoren und legt parallel historische Texte wieder auf. Seit Juli 2006 bringt der Verlag auch ein eigenes Printmagazin – Kultur & Gespenster – auf den Markt. Seit 2011 erscheint im Verlag die Enzyklopädie „Kleiner Stimmungs-Atlas in Einzelbänden“.  www.textem.de

Interkool: Graphik und Design

www.interkool.com

Künstler: Henrik Schrat

Henrik Schrat, (*1968) hat in Dresden und London studiert und beschäftigt sich in seiner Kunst seit vielen Jahren mit Märchen. Genauso begeistert er sich für moderne Formen von Fantasy in ihren verschiedenen Formen. Sie sind immer wieder Ausdruck von zeitlosen Geschichten, die ihre aktuelle Form suchen.
Schrat arbeitet mit verschiedenen Formen des Erzählens in Bildern. Er greift dabei auf populäre Geschichten zurück, von Märchen über Harry Potter bis Star Wars, um sie als Metaphern für aktuelle Fragen einzusetzen. Dabei entstehen verschachtelte und doppelbödige Erzählungen. Neben illustrationsahen Formen und Grapic Novels sind großformatige Wandbilder ein Hauptbereich seines Werkes. Silhouetten als zeichnerische Form sind ein wiederkehrendes Merkmal seiner Arbeit, so wie meist ein Hang zum zeichnen mit Tusche vorliegt. Im Grimm-Projekt sind die Illustrationen ebenfalls  vorwiegend Pinselzeichnungen mit Tusche.

Ein Beispiel für seine Arbeit mit Märchen ist das bei Insel Suhrkamp 2012 erschienene Buch Belinde, das drei (Kunst) Märchen von Sophie Tieck mit Silhouetten durchsetzt. Oder das komplexe Mobile mit 460 Teilen Ali Baba und die sieben Zwerge, 2011 für die Kinderakademie in Fulda entwickelt, das Märchen aus dem Grimmschen Kreis mit Märchen aus 1001 Nacht vergleicht. Letztes Beispiel für die Beschäftigung mit Märchen ist die Arbeit Milch und Honig (Courtesy Siebenhaar art projects), im Casino des Deutschen Bundestages (Jakob Kaiser Haus), das auf der Schlaraffenland-Geschichte basiert.

Mehr Informationen, ausführliche Biografie und Bilder zu den Projekten: www.henrikschrat.de

Henrik Schrat im Atelier
Henrik Schrat beim Arbeiten